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David Greve

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Jugend Forscht

Software für eine Rolltisch-/Rollstuhlsteuerung über WLAN mit optionalem Einsatz eines Roboterarms

Erreichen eines Regionalsieges (2008 in Altensteig, Region Nordschwarzwald)

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Video vom Wettbewerb

Die Menschen werden immer älter. Wegen der dadurch entstehenden Probleme bei der Betreuung dieser wird man, da nicht genügend Personal für die Pflege dieser Menschen vorhanden ist, langfristig auf technische Lösungen ausweichen müssen. Fahrzeuge in Häusern, die mit einem Minimum von Einsatz von Personal Menschen oder Dinge transportieren, werden sicher in der Zukunft etabliert.

Ich habe deshalb auf Basis eines Rollstuhles, den man auch zu einem Rolltisch mit z.B. einem Roboterarm einfach umbauen kann, eine Software entwickelt, die die manuelle und automatische Steuerung des Rolltisches/-stuhles über WLAN erlaubt. Der Rolltisch-/stuhl läßt sich entweder durch Drücken von Buttons nach rechts, links, vorwärts oder rückwärts manuell steuern, oder durch Auswahl eines Ortes selbständig sofort oder zu einer festlegbaren Zeit (der PC kann sich vorher auch im Ruhezustand befinden) zu dem ausgewählten Ort fahren.

Die Positionsbestimmung im Raum für den Rolltisch/-stuhl erfolgt mithilfe von Strichcodes. Meine Software kann spezielle Strichcodes in bestimmter Anordnung erzeugen und ausdrucken. Für die manuelle Steuerung über WLAN habe ich alternativ auch eine Software für den Pocket PC entwickelt. Der Roboterarm wird über WLAN manuell gesteuert. Am Rolltisch/-stuhl befinden sich u.a. 2 Webkameras und 2 Entfernungssensoren, die auch durch meine Software gesteuert werden.

Barcode-Keyboards

Bei der Erstkommunikation von erwachsenen Taubblinden kann eine Strichcode-Tastatur in Verbindung mit fühlbaren Buchstaben helfen. Da das Erstellen von Strichcodes sehr kostengünstig ist, kann deren Einsatz für eine Tastatur auch in Ländern erfolgen, in denen man sich eine Spezial-Tastatur normalerweise nicht leisten kann.

Die Strichcode-Tastatur läßt sich aus beliebigen Materialien herstellen (z.B. Pappe, Papier, Kunststoff, Metall, Holz), da sich Strichcodes auch auf Etiketten drucken laßen. Papier läßt sich auch laminieren.

Meine Strichcode-Tastatur mit fühlbaren Buchstaben ist somit der letzte Baustein für ein Gesamtsystem für die Erstkommunikation mit Taubblinden.

Durch dieses Gesamtsystem ist ein einfacheres System als Lormen oder Braille-Schrift vorhanden. Viele Betroffene werden erst im hohen Alter taubblind und sind nicht mehr in der Lage, komplizierte Systeme wie das Lormen oder die Braille-Schrift zu erlernen.

Lesen Sie mehr über Barcode-Keyboards unter https://www.david-greve.de/deafblind-keyboards/

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